von links: Uwe Peters, Dagmar Wienen, Uta Petersen (Kinderschutzbund), Ina Peters, Marlene Lennartz, Norbert Lennartz    (Foto: Sebastian Janßen)

Artikel der Rheinischen Post vom 07.11.2022:


Rheinische Post vom 22.08.2022


Rheinischer Spiegel vom 22.08.2022:

Facettenreiche Kunst lockte in den Lyzeumsgarten

Am Sonntag lud nach zwei Jahren Coronapause bereits zum 8. Mal die viersen°openart in den Lyzeumsgarten zwischen Festhalle und Hauptstraße ein. Die zur Verfügung stehenden Plätze des Kunstfestivals waren ausgebucht und die Gäste nutzten gerne das Rahmenprogramm um länger zu verweilen.
Von RS-Redakteurin Ebru Ataman

Viersen – Vielfältige Kunst, gute Musik und schmackhafte Weine, auch bei der mittlerweile achten viersen°openart ging das Konzept auf. Die mittlerweile passenden, sommerlichen Temperaturen unterstützen den Flaniergenuss, den zahlreich die Besucher den ganzen Tag über nutzten. Ob nun das Mönchengladbacher Atelier K81, der Kempener Künstler Klaus Angeli mit seinen farbenprächtigen Acrylbilder, die Süchtelner Künstlerin Sabine Havers mit ihrem Freiraum oder Catherine Bernaisch, die mit ihren Lichtgestalten begeisterte – im Lyzeumsgarten trafen direkt zwei Besonderheiten aufeinander.

Nicht nur, dass hier vierzig KünstlerInnnen, teilweise weit angereist, ihre Welt der Fantasie präsentierten, es ist zudem das größte Open-Air-Event für bildende Kunst am Niederrhein. Längst ist die viersen°openart einer der besonderen Punkte im hiesigen Veranstaltungsprogramm.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Das Kunstmekka beruht auf einer Initiative, die sich aus zehn KünstlerInnen, MusikerInnen, ehrenamtlichen StadtplanerInnen und Südstadt-Verliebten zusammensetzt. Bereits 2013 hatten diese das gemeinsame Ziel des heutigen Kunstfestivals, für welches in diesem Jahr Maler, Zeichner und Illustrator Martin Lersch aus Goch als Schirmherr gewonnen werden konnte.

Ein bekannter Name in einer Reihe bekannter Namen vergangener Schirmherren, darunter Wolfgang Adam, Peter Rübsam oder Stefan Kaiser. Der Schirmherr selbst ließ es sich zudem nicht nehmen in seinem Pavillon direkt vor Ort zu arbeiten und kreierte gekonnt Porträts, die der Bürgeraktion „Lieblingsort in Viersen“ zugutekamen.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Bereits vor der Coronapandemie hatten die Organisatoren eine kunstvolle Spendenaktion für den Viersener Kinderschutzbund geschaffen, auch diese fand nun eine Wiederholung. So wurden im Bürgerpavillon gestiftete Kunstwerke für den Benefizzweck versteigert. Dass auch der passende Wert gefunden wurde, darauf hatte der in Viersen lebende Maler und Poet Emil Schult ein passendes Auge, eine Jury aus Sachverständigen hatte bereits im Vorfeld die Taxierung der Bilder festgelegt.

Doch es ging nicht nur um reine Kunst, denn der Viersener Pianisten Rudi Linges hatte zudem erneut ein abwechslungsreiches Musikprogramm zusammengestellt. Ob nun das Folk-Quintett „Frag Frida“ mit keltischen Klängen, das Duo „Büttner & Linges“ oder Uwe Krumbiegel als Saxophon-Walking-Act sowie das Rhythm & Blues Quintett „Tommy Allstar Band“ – alle Musiker präsentierten den passenden Rahmen, der von einer schmackhaften Weinauswahl, getroffen von „La Cava“ sowie verführerischen Kuchen im Café des Paulusstiftes abgerundet wurde. (ea)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

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